Fischfutter

Berichten der FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) zufolge ist die Aquakultur weltweit weiter im Wachstum begriffen. Bereits jetzt stammt mehr als die Hälfte des Fischs für den menschlichen Verzehr aus Aquakulturen und der Fischkonsum pro Kopf hat sich in den vergangenen 50 Jahren weltweit mehr als verdoppelt.

Es ist also nicht verwunderlich, dass die Produktion von Fischfutter inzwischen von allen Tier- und Haustierfuttermitteln die am schnellsten wachsende Branche ist. Zurzeit beträgt das jährliche Wachstum rund 7 %.

Bei der Aquakultur geht es um Folgendes:
• Erzeugung gesunder Nahrungsproteine
• Erzeugung von Nahrungsproteinen zu möglichst geringen Kosten pro Kilogramm;  die Futterverwertungsrate (FCR) und die spezifische Wachstumsrate (SGR) sind somit die entscheidenden Kennzahlen für Fischfutter und indirekt auch für die bei der Produktion verwendete Technik;
• möglichst geringe Belastung der Umwelt

Ottevanger Milling Engineers & Fischfutterproduktion

Die Nährwerte und die physischen Eigenschaften sind bei Fischfutter von zentraler Bedeutung.  Diese Eigenschaften hängen davon ab, in welcher Lebensphase sich die betreffende Tierart befindet.  Zu den physischen Eigenschaften gehören beispielsweise die Größe und Form der Pellets, die Dichte (je nach Dichte schwimmt das Futter bzw. sinkt schnell oder langsam ab), die Wasserstabilität und die Haltbarkeit.  Die Kunst besteht darin, alle Anforderungen zu erfüllen und dabei die Umwelt möglichst wenig zu belasten.

All diese projektspezifischen Aspekte werden von Ottevanger Milling Engineers beim Entwurf einer Verarbeitungsanlage für Fischfutter berücksichtigt.  Die Wahl der richtigen Maschinen, Techniken und Verfahrensschritte ist somit der Schlüssel zum Erfolg.  Wir nehmen uns die Zeit für intensive Gespräche, damit wir ganz genau wissen, was die Kunden brauchen und was der Markt, den der Kunde bedient, verlangt.  Standardanlagen sind für uns keine Option und jedes einzelne Projekt wird individuell bewertet.